Pelletheizungen werden deutlich gefördert

Seit Anfang 2020 haben sich die finanziellen Anreize für den Austausch alter Heizkessel deutlich verbessert. Der Staat hat ein klares Ziel: die klimaschädlichen CO2-Emissionen möglichst schnell zu reduzieren. Deswegen werden Heizsysteme, die mit erneuerbaren Energien arbeiten, deutlich bevorzugt. Das gilt auch für Pelletheizungen, in denen Presslinge aus Sägemehl verbrannt werden. Wie sieht die Förderung für Eigenheimbesitzer im Detail aus? Hier eine Zusammenfassung: • Wer künftig mit Pellets heizt, bekommt 35 % der Gesamtkosten gefördert. Der Zuschuss bezieht sich auf alle bis zur Inbetriebnahme notwendigen Arbeiten – dazu zählen auch die Kosten für den Ausbau der alten Anlage oder ggf. notwendige Maurerarbeiten. • Wird eine Ölheizung ausgetauscht, gibt es einen zusätzlichen Bonus von 10 %. Die Gesamthöhe der Förderung steigt auf 45 %. Der Staat übernimmt dann fast die Hälfte der Kosten. • Gefördert werden Pellet-Zentralheizungen, aber auch wasserführende Einzel­öfen, die den Heizkreislauf unterstützen. • Die Förderung von 35 % gilt für den Neubau ebenso wie für den Austausch eines Heizsystems in bestehenden Gebäuden. • Bei der Kombination einer Pelletheizung mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe wird das komplette Hybridsystem mit 35 % gefördert (bzw. 45 %, wenn es eine Ölheizung ersetzt). • Wichtig für Eigenheimbesitzer: Wenn die Heizung sehr alt ist, sollte der Austausch zügig beauftragt werden. Denn nach § 10 der Energieeinsparverordnung muss eine Heizung, die 30 Jahre und länger in Betrieb ist, stillgelegt werden. Eine Förderung ist dann ausgeschlossen. – Quelle Text & Foto: ZVSHK

Für weitere Informationen rund um die Pelletheizung stehen wir gerne zur Verfügung.